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PFAS - Vermeidbar, Ersetzbar, Unverzichtbar?!

7.-8. April 2025, Freie Universität Berlin

20.01.2025

Vor dem Hintergrund der Bestrebungen der Europäischen Union, die Klasse der Per- und Polyfluoralkyl-Stoffe (PFAS) zu regulieren, laden wir Akteure aus Wissenschaft, Industrie, Behörden und anderen relevanten Institutionen ein, gemeinsam die strittigen Fragen rund um PFAS und den zukünftigen Umgang mit ihnen zu diskutieren. Ziel der Konferenz ist es, dieses kontroverse Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und einen gut informierten fachlichen Dialog zu fördern. Zu diesem Zweck werden die eingeladenen Referenten verschiedene Anwendungen beleuchten, bei denen PFAS vermeidbar, ersetzbar oder unverzichtbar sein könnten.

Der SFB 1349 veranstaltet gemeinsam mit der GDCh am 7. und 8. April 2025 am Institut für Chemie und Biochemie der Freien Universität Berlin (Arnimallee 22, 14195 Berlin-Dahlem) einen Workshop zu PFAS. Die bisher bestätigten Sprecher sind

Name Institution Vortragstitel
Bruno Ameduri Institut Charles Gerhardt, University Montpellier, Frankreich May we find any alternatives to PFAS?
Stefan Elbel Technische Universität Berlin Heating and Cooling with Natural Refrigerants: Examples of Successful Conversions for Various Applications
Uwe Hamm Carl Zeiss Jena GmbH Über den notwendigen Einsatz von Stoffen und Materialien auf PFAS-Basis in einem Unternehmen der optischen Industrie
Gerd Hamscher Justus-Liebig-Universität Giessen Significance of perfluoroalkyl substances (PFAS) in food and their current legal regulation

Peer Kirsch

Merck Technology Office, Materials Innovation Pipeline

PFAS in Electronics Industry: Applications and Replacement Strategies

Johannes Klein Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG t.b.a.
Jan Koschorreck Umweltbundesamt UBA Trends und Anreicherung der PFAS in der Biosphäre
Sabrina Kröger BASF Belgium Coordination Center Advancing Analytics for Responsible PFAS Management in Industrial Applications
Pierangelo Metrangolo Politecnico Milano, Italien Terminology and Classification of Per- and Poly-Fluoroalkyl Substances (PFAS): An IUPAC Project
Bettina Roth VAUDE Sport GmbH & Co. KG t.b.a.
Frank Sacher TZW Technologiezentrum Wasser PFAS from a drinking water supplier´s  perspective
Martin Scheringer ETH Zürich t.b.a.
Michael Schlipf FPS GmbH Fluoropolymers - Indispensable in Key Technologies
Christian Unkelbach Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) The PFAS restriction dossier - Background and State of Play
Ingo Valentin Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Bodenschutz und Grundwasserreinigung Sanierung von PFAS Boden- und Grundwasserverunreinigungen: die kommunale Perspektive

Für Interessierte besteht die Möglichkeit kostenlos an der Veranstaltung teilzunehmen und PFAS relevante eigene Arbeiten in Postern vorzustellen. Bitte registrieren sie sich hier bis spätestens 15. März.