SFB 1349 Fluor-Spezifische Wechselwirkungen: Grundlagen und Anwendungen
Im Sonderforschungsbereich (SFB) 1349 "Fluor-Spezifische Wechselwirkungen" forschen rund 50 Promovierende und PostDocs in 20 Arbeitsgruppen der Freien Universität Berlin, der Humboldt Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung und des Leibniz Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie an fluorchemischen Fragestellungen. Ziel ist, die komplexen Interaktionen zu verstehen und zu steuern, die von fluorierten Baueinheiten in chemischen Systemen ausgehen können. Dafür wird komplementär und synergistisch die große Expertise der beteiligten Arbeitsgruppen in Synthese/Biosynthese, Analytik/Spektroskopie und Theorie/Modellierung verknüpft, um das Verständnis Fluor-Spezifischer Wechselwirkungen, ihres konzeptuellen Unterbaus und ihrer zahlreichen Konsequenzen systematisch auszubauen.
Seit 2019 wird der SFB 1349 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und nach erfolgreicher Wiederbegutachtung von 2023 an für weitere vier Jahre verlängert.